Anne Metz-Denefleh auf Rang eins

Aus Starkenburger Echo

Kommunalwahl: Lorscher Grüne stellen Kandidatenliste mit 15 Bewerbern auf – Max Halbritter auf Platz zwei

Auch die Lorscher Grünen haben ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 27. März ermittelt. Fünfzehn Personen umfasst die Liste, die jetzt in geheimer Wahl von der Mitgliederversammlung beschlossen wurde. Auf dem Spitzenplatz ist eine Frau nominiert: Anne Metz-Denefleh.

Neben der Diplom-Sozialarbeiterin, die sich seit über zwanzig Jahren an verantwortlichen Stellen in der Kommunalpolitik engagiert und aktuell als Stadträtin im Magistrat mitarbeitet, werden auch die Ränge drei bis fünf von sehr erfahrenen Kommunalpolitikern belegt: Hans Hilsdorf, Alfred Riedmayer und Dieter Angermann.

Angermann (63) ist Gründungsmitglied der Lorscher Grünen, von Anbeginn an Fraktionssprecher. Der Diplom-Ingenieur gehört seit 1985 der Stadtverordnetenversammlung an. Hilsdorf (55) ist seit 20 Jahren Mitglied der Stadtverordnetenversammlung, zudem ist der gelernte Industriemeister im Finanzausschuss tätig. Riedmayer, Diplom-Sozialpädagoge, ist seit mehr als 20 Jahren Mitglied der Grünen und gehörte unter anderem der Kinder- und Jugendkommission an.

Platz zwei hat der Stadtverband dagegen für einen Neuling reserviert. Mit Max Halbritter erhält ein junger Kandidat die Chance, ins neue Parlament einzuziehen. Der 24 Jahre alte Lorscher studiert in Mannheim Betriebswirtschaft und Geschichte, interessiert sich für Ökologie und will sich für Jugend- und Familien-Themen stark machen.

Auch auf Platz neun ist ein noch neuer grüner Name gesetzt: Kerstin Bähre. Die Mathematikerin, Mutter zweier Kinder, ist vor einigen Jahren aus dem Raum Hannover zugezogen und will sich nun politisch für ihre neue Heimatstadt einsetzen.

Auf Platz sechs und sieben bewerben sich mit Thilo Figaj und Gerald Lang zwei Grüne, die auch derzeit der Stadtverordnetenversammlung angehören. Auf der Liste kandidieren zudem Günter Jakob, der 1993 für die Grünen als Bürgermeisterkandidat antrat, sowie BWL-Studentin Annika Figaj, Tochter des Bürgermeisterkandidaten, der 2006 den Amtsinhaber Klaus Jäger herausforderte.

Kritisch und unbequem wollten sich die Grünen auch weiterhin in die Lorscher Stadtpolitik einmischen, kündigte Spitzenkandidatin Anne Metz-Denefleh an. Die Fraktion der Grünen habe auf diese Weise manchen »Diskussionsprozess« in Gang gebracht – und mit dieser Streitkultur zu guten Lösungen für die Stadt beitragen können. Aktuell sind die Grünen mit fünf Sitzen in der Stadtverordnetenversammlung vertreten.

Einen eigenen Kandidaten für die zeitgleich mit der Kommunalwahl stattfindende Bürgermeisterwahl stellen die Grünen nicht auf. Sie empfehlen Lorscher Wählern, sich am 27. März für den CDU-Bewerber zu entscheiden. Schönung sei sympathisch, überzeuge als Vermittler und setze sich für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger ein, erklärte die Mitgliederversammlung, bei dieser Direktwahl vor allem auf den »Menschen« und nicht zu starr auf die politische Farbe zu sehen. Bei wichtigen Fragen der Stadtentwicklung könnten sich Grüne vom CDU-Kandidaten gut vertreten fühlen.

Koalitionszusagen seien mit der Unterstützung von Christian Schönung nicht verbunden, betonten die Grünen bei der Mitgliederversammlung. Mit allen Fraktionen werde ein guter Dialog gepflegt, die Debatten sollten jedoch auch künftig scharf geführt werden.

Auch die Lorscher Grünen haben ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 27. März ermittelt. Fünfzehn Personen umfasst die Liste, die jetzt in geheimer Wahl von der Mitgliederversammlung beschlossen wurde. Auf dem Spitzenplatz ist eine Frau nominiert: Anne Metz-Denefleh.

Neben der Diplom-Sozialarbeiterin, die sich seit über zwanzig Jahren an verantwortlichen Stellen in der Kommunalpolitik engagiert und aktuell als Stadträtin im Magistrat mitarbeitet, werden auch die Ränge drei bis fünf von sehr erfahrenen Kommunalpolitikern belegt: Hans Hilsdorf, Alfred Riedmayer und Dieter Angermann.Angermann (63) ist Gründungsmitglied der Lorscher Grünen, von Anbeginn an Fraktionssprecher. Der Diplom-Ingenieur gehört seit 1985 der Stadtverordnetenversammlung an. Hilsdorf (55) ist seit 20 Jahren Mitglied der Stadtverordnetenversammlung, zudem ist der gelernte Industriemeister im Finanzausschuss tätig. Riedmayer, Diplom-Sozialpädagoge, ist seit mehr als 20 Jahren Mitglied der Grünen und gehörte unter anderem der Kinder- und Jugendkommission an.

Platz zwei hat der Stadtverband dagegen für einen Neuling reserviert. Mit Max Halbritter erhält ein junger Kandidat die Chance, ins neue Parlament einzuziehen. Der 24 Jahre alte Lorscher studiert in Mannheim Betriebswirtschaft und Geschichte, interessiert sich für Ökologie und will sich für Jugend- und Familien-Themen stark machen.

Auch auf Platz neun ist ein noch neuer grüner Name gesetzt: Kerstin Bähre. Die Mathematikerin, Mutter zweier Kinder, ist vor einigen Jahren aus dem Raum Hannover zugezogen und will sich nun politisch für ihre neue Heimatstadt einsetzen.

Auf Platz sechs und sieben bewerben sich mit Thilo Figaj und Gerald Lang zwei Grüne, die auch derzeit der Stadtverordnetenversammlung angehören. Auf der Liste kandidieren zudem Günter Jakob, der 1993 für die Grünen als Bürgermeisterkandidat antrat, sowie BWL-Studentin Annika Figaj, Tochter des Bürgermeisterkandidaten, der 2006 den Amtsinhaber Klaus Jäger herausforderte.

Kritisch und unbequem wollten sich die Grünen auch weiterhin in die Lorscher Stadtpolitik einmischen, kündigte Spitzenkandidatin Anne Metz-Denefleh an. Die Fraktion der Grünen habe auf diese Weise manchen »Diskussionsprozess« in Gang gebracht – und mit dieser Streitkultur zu guten Lösungen für die Stadt beitragen können. Aktuell sind die Grünen mit fünf Sitzen in der Stadtverordnetenversammlung vertreten.Einen eigenen Kandidaten für die zeitgleich mit der Kommunalwahl stattfindende Bürgermeisterwahl stellen die Grünen nicht auf. Sie empfehlen Lorscher Wählern, sich am 27. März für den CDU-Bewerber zu entscheiden. Schönung sei sympathisch, überzeuge als Vermittler und setze sich für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger ein, erklärte die Mitgliederversammlung, bei dieser Direktwahl vor allem auf den »Menschen« und nicht zu starr auf die politische Farbe zu sehen. Bei wichtigen Fragen der Stadtentwicklung könnten sich Grüne vom CDU-Kandidaten gut vertreten fühlen.

Koalitionszusagen seien mit der Unterstützung von Christian Schönung nicht verbunden, betonten die Grünen bei der Mitgliederversammlung. Mit allen Fraktionen werde ein guter Dialog gepflegt, die Debatten sollten jedoch auch künftig scharf geführt werden.

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