Im Rahmen der GRÜNEN Sommertour wurden die Lorscher GRÜNEN darauf aufmerksam gemacht, dass es am Lorscher Bahnhof an Sitzgelegenheiten mangelt. Ein Teil des Umfeldes des Bahnhofsgebäudes sowie das Gebäude selbst hat ein privater Investor erworben und es für seine Zwecke nutzbar gemacht. Damit einher geht aber nach Mitteilung der GRÜNEN Fraktion auch insgesamt eine verminderte Aufenthaltsqualität für die Nutzer der Nibelungenbahn. “Auf jedem Bahnsteig befindet sich jeweils nur eine kleine überdachte Bank (siehe Bild), auf der maximal zwei Personen Platz nehmen können, in Pandemiezeiten derzeit wegen Abstandsregeln eigentlich nur eine Person” beschreibt GRÜNEN Fraktionsvorsitzender Matthias Schimpf die derzeitige Situation, welche von Bahnnutzern bemängelt wird. Aus Sicht der GRÜNEN gehört zu einem attraktiven ÖPNV-Angebot neben einem gut getakteten Fahrplan auch ein Mindestmaß an Aufenthaltsqualität, wenn man Menschen zum Umsteigen auf die Schiene bewegen möchte. “Wir wissen, dass es sich bei den Bahnsteigen nicht um städtisches Gelände handelt, werden aber dennoch den Magistrat auffordern hier bei den zuständigen Stellen aktiv zu werden, da es nicht sein kann, dass die Stadt auf ihren Umfeldflächen des Bahnhofs Attraktibvitätssteigerungen in Form von modernen und überdachten Fahrradabstellanlagen vornimmt und auf den Bahnsteigen Sitzgelegenheiten und Überdachungen Mangelware sind” so der GRÜNEN Fraktionsvorsitzende abschliessend.
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